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AktuellesCarpe diem (Horaz, Oden I, 11).
![]() Letztes Buch: „PSYCHOANALYSE, eine Einführung”, ist, dank der guten Zusammenarbeit mit Thomas Müller im März 2008 bei Klett-Cotta erschienen. Eine russische Ausgabe erschien 2011 bei Cogito, Moskau (zur Buchbesprechung). Aus der Lebensgeschichte wird eine Krankengeschichte: Der Schatten einer ernsten Erkrankung ist auf Peter Kutter gefallen. Seit Januar 2012 und verschlimmert seit November dominiert die urologische Krankheit sein Leben. Zwei letzte Vorträge:
Am 16.6.2010 in der „Stuttgarter Akademie” zum Thema „Von der Psychoanalyse zu einer empirisch fundierten Psychotherapie.” Dafür erntete er von seiten einiger neuer IPA-Mitglieder der DPG heftige Kritik. Deswegen kam es am 6.5.2011, von Angelica Bender organisiert, zu einem zweiten Vortrag vor dem „Psychoanalytischen Institut Stuttgart” zum Thema „Szenen der Psychoanalyse der Nachkriegszeit - ein Zeitzeuge erzählt.” Jetzt war die Diskussion ebenso intensiv wie konstruktiv.
Unerwartete Überrsachungen: Schreiben ist keine Kunst, aber Zitiert-werden, sagte einmal Kollege Werthmann in Frankfurt. Auf der Tagung der Sektion Analytische Gruppentherapie in Göttingen im Mai 2008 wurde Kutter von Ludger Hermanns zum Thema Gruppentherapie in der Nachkriegszeit mehrfach zitiert. März 2010 erschien Band 8 der Psychoanalyse in Selbstdarstellungen, darin neben je einem Beitrag von Y. Cohen, K. König und M. Oliner auch einer von Kutter: Aus der Enge in die Weite, die Geschichte von fünf Befreiungen: 1. aus der NS-Zeit durch die US-Army in die Demokratie, 2. aus dem Elternhaus ins Studium, 3. aus der Konfliktgruppe Tübingen an die Universität Frankfurt am Main, 4. aus dem Spannungsfeld Fachbereich Psychologie in die Pensionierung und 5. aus den beruflichen Verpflichtungen in die Freiheit. Letzte Überraschung: Ausgelöst durch eine schöne Geburtstagsfeier am 12.6.2010 im SFI enstand, dank der umsichtigen Vorbereitungen durch zwei mutige Herausgeber, tatkräftig unterstüzt durch den Verleger, Herrn Apsel persönlich, ein Kutter gewidmetes gewagtes Buch “Wagnis Psychoanalyse” März 2012, herausgegeben von Benjamin Bardé und Eduard Bolch, mit Beiträgen namhafter Autoren, u. a. von J. Dantlgraber, M. Leuzinger-Bohleber, Joe Lichtenberg, Helmut Thomä, H.-V. Werthmann u. S. Zwettler-Otte, mit einem Geleitwort von Margarete Mitscherlich. < |